Urlaubsreif?? :D

Irgendwie habe ich Lust zu Schreiben. Ein Teil meint dann allerdings, ja schön, aber doch nicht öffentlich.., das könnte ja gegen mich verwendet werden. Immer dieser gesellschaftliche Druck.. andererseits könnte diese Website wirklich dringend Content gebrauchen 😀

Seit ein paar Tagen berichte ich meinen Freunden, wie urlaubsreif ich bin. Bin seit ner halben Stunde wieder zuhause, war 1,5 Std. zu Fuß unterwegs, beim Arzt, beim Bäcker Brot geholt und noch im Rewe eingekauft. Danach gabs Abendbrot. Lecker frisches “Dinkling” Brot. Ein Genuß, wenn man jahrzehntelang nur Discounter Brot gefuttert hat 😉

Ich hatte heute ja wieder Unterricht. 9 bis 16 Uhr, Remote, Corona machts möglich. Ich mag das wirklich; ich kann an meinem eigenen Arbeitsplatz sitzen, den so keine Schule bieten könnte. Wenn ich hunger bekomme, drehe ich die Lautstärke kurz hoch und flitze in die Küche oder öffne…

Zoom auf dem Laptop und bin mobil. Man verpasst nichts mehr, das wäre im Klassenraum etwas anderes.

Ich überlege mir übrigens langsam doch mal wieder einen Hund zu holen. Vielleicht einen Pflegehund, es muss erstmal nichts jahrelang verpflichtendes sein… Aber ein Hund wäre schon schön… und praktisch auch gut machbar, wenn man eh remote arbeiten kann.

Aber zurück zum Thema 😀 Ich bin so ein Mensch, der schlecht nichts tun kann. Entspannen ist so eine Sache. Wenn ich überlege, wie ich entspanne, und dann eigentlich sagen möchte, ich kann total gut beim Serie gucken entspannen, wie kann das überhaupt funktionieren, wenn die Serien die ich gucke, alle sehr “spannend” sind? Im Grunde, wenn man angenommen als, ich nenne es mal normalo, 8-10 Stunden seiner Tätigkeit nachgeht und dabei keinen entspannenden Job hat, danach Haushalt, Einkäufe, sonstige Termine und was sonst so anliegt erledigt und dann am Ende des Tages bei Serie “entspannen” will…. Naja, finde den Fehler 😀 Mir ist das mal aufgefallen, als mein Ex beim Film gucken immer wenns besonders spannend wurde, die Faust zusammen geballt hatte. Ohne Witz, bei mir selbst ist mir das vorher nie aufgefallen, habe das auch gemacht! Und leider nicht nur das. Im Grunde ist ja der ganze Körper unter Spannung, nur an der Faust fällt es gut auf. Ich hatte mal phasenweise über 2 Monate Kopfschmerzen. Mir gings zu der Zeit nicht so gut, weil ich unglücklich auf der Arbeit war. Also negativer stress im Sinne von, Versprechen wurden nicht eingehalten und ich habe dadurch 3 Monate Zeit und Geld verloren. (Glaubt nie Versprechen auf Festanstellung, wenn sie nicht schriftlich sind!). Wäre auch so ein Thema für sich, oh, ich könnte echt Bücher schreiben!

Ich gönnte mir irgendwann mal ein paar Massagen und mein Physiotherapeut brachte mich dann jedenfalls darauf, dass meine Kopfschmerzen durch Zähneknirschen/Zähnepressen kommen könnten. Also Spannungskopfschmerzen. An dieser Stelle, ein fettes dankeschön, ich wünschte, ich wäre früher darauf gekommen, hab mir durch den nächtlichen und täglichen Druck die Zähne und Zahnfleisch demoliert. Tatsächlich habe ich das nämlich auch tagsüber gemacht. War mir nur leider nicht so bewusst. Die Zahnbeißschiene, die ich danach über Nacht trug, half sehr schnell. Die Kopfschmerzen verschwanden. Interessanterweise habe ich seitdem allerdings einen Tinitus – kein richtiges Piepen, sondern ein Rauschen im linken Ohr. Tagsüber stört das eigentlich gar nicht so, aber wenn ich schlafen muss, und ich ne stressige Zeit habe, dann ist es besonders laut und stört beim einschlafen. Ich höre das nur auf einer Seite, aber auch das ist ein anderes Kapitel 😀 Jedenfalls, worauf ich hinaus wollte, die Frage des Jahres: Wie entspannt man, wann wird “es” zuviel, wann sollte man inne halten und sich “mehr” Pausen gönnen?

Es ist jetzt ja immerhin schon 19:40 Uhr. Ich wollte eigentlich noch eine der Aufgaben lösen. Als ich mich nach dem Essen wieder an den PC setze… (naja, streng genommen habe ich ja vor dem PC gegessen…). Also ich bewegte den Mauscurser und spürte meine Hand. Ein leichter Schmerz im Handgelenk. Ich habe normalerweise keine Probleme, ich bin das ständige “am PC sitzen” ja gewöhnt. Aber tatsächlich habe ich Schmerzen, seitdem ich vor paar Wochen mal vor Wut über “Dinge” 😀 auf den Tisch gehauen habe. Richtig. Vor Wut. Und einerseits ist es ja super…. super? JA! Ich habe diese Wut nicht wie früher in mich hineingefressen 😉 Aber ja, ich bräuchte ein anderes, harmloseres Ventil. Ich hab es mit Meditation versucht. Mit nem Punchboxsack, Sport, PvP im WoW… puhh, manchmal bin ich mir nicht sicher, ob jede Idee es nicht noch ein Stück schlimmer macht 😀 Manchmal macht mich ja allein die Ruhe unruhig, weil man dann erst recht spürt, was da für ne Spannung ist. Und Druck.

Druck der einen antreibt, besser zu werden. Besser werden? Wann ist es denn eigentlich genug? Es fängt an mit dem Schulabschluß, wenn der geschafft ist, die Lehre oder höhere Schulen.., vielleicht ein Studium, nach dem Studium der erste Job, im Job die Position…. Boa, das hört doch nie auf! Dabei sind wir alle so wie wir sind schon genug. Uns sollte gelehrt werden, dass wir alle genug sind, anstatt dieses Notensystem 6, “durchgefallen, ach wie dumm du bist”. 5 “schau dich an, deine Leistung ist zum schämen.” 4. “ah, gerade so geschafft, aber drüber reden möchte man auch nicht” 3 “naja, bist ganz ok mit deiner Leistung, Durchschnitt halt.” ….. Echt traurig, oder? Ich persönlich hatte das Notensystem von 1. bis 4. Klasse überhaupt nicht “auf dem Schirm”. Zumindest kann ich mich daran nicht erinnern. Zum Glück? Eigentlich ja, würde ich sagen. Weil eigentlich war ich da wohl (noch), wie ich war. Einfach nur Kind. Aber man durfte quasi gar kein Kind sein. Weil anhand dieser Noten wurde ich ja eingestuft, für die weitergehende Schule!

Und Bäm, wo bin ich gelandet? Auf der Hauptschule. Auf der fucking-dort-lernt-man-nix Schule, dort wo man hinkommt, wenn man 3er Noten hat. WTF, kann ich da nur sagen. Tatsächlich wurde einem auf der Hauptschule nicht beigebracht, wie man lernt. Ich würde sogar behaupten, es war eine Art Beschäftigung, damit man weniger Zeit hatte “Mist zu bauen”. Ich meine damit überwiegend die Jungs, wobei auch einige Mädels krass drauf waren. Dass sie einen bei Wut z. B. an die Wand drückten und bedrohten. Möglich durch körperliche Überlegenheit. (Dagegen ist auf den Tisch hauen ja fast schon wieder süß :D). Ich war echt klein früher, und auch eher ruhig, ich weiß nicht einmal mehr, wie es dazu kam. Es erschien mir damals schon lächerlich, aber natürlich jagte es mir einen gewaltigen Schreck ein. “Problemkinder” gab es in der Hauptschule haufenweise. Der bessere Begriff wäre wohl gewesen “Kinder von Problemeltern”. An dieser Stelle “Pro Elternführerschein!”. Leider fehlen fetzen meiner Erinnerung, ob es vorher oder danach war, aber ich weiß, dass wir befreundet waren. Sie war es, die mir den Namen Any gab, nachdem ich an ihren Namen den Buchstaben “y” hing. Früher schrieb man sich ja Briefchen in der Schule. Heute wahrscheinlich nur noch über whatsap(?) 😀 Jedenfalls gefiel mir der Name einfach. Heute bevorzuge ich ihn sogar. Vermutlich weil ich meinen Vornamen über Jahre meist in eher unangenehmen Situationen gehört habe.

So, ich wollte nur sagen, wenn man von 9-16:00 Uhr zugetextet wird, mit Stuff den man lernen soll, und man da auch wirklich volle Aufmerksamkeit gibt, man dann 17-18 Uhr noch Tutorium hat, was gern mal überzogen wird, dann hab man rein theoretisch ja noch um die sechs Stunden Zeit bis Mitternacht. Zeit für die Übungsaufgaben, die man nicht fertig bekommen hat, oder die man noch mal wiederholen wollte. So für den Lern- und Speichereffekt. Zeit sich Tutorials anzuschauen oder Fragen zu googeln. Und Zeit fürs eigene Projekt. Allerdings muss man ja auch noch mal was essen. Und der Haushalt. Einkaufen… und die Termine. Freunde? Familie? Sport? Hobbys? Auf Eis.

Prioritäten!

Habe das paar Tage gemacht, durchgelernt, bis 22 Uhr und morgens um 9 wieder weiter. Meist kann ich Abends bzw. Nachts richtig gut Arbeiten, weil ich dann besonders gut in den Flow komme und niemand einen stört. Mein Handy habe ich ja schon seit Monaten auf lautlos; kann ich nur empfehlen.

Gehen wir es ein wenig wissenschaftlich an:

Was ich zuletzt dachte war, mein Biorythmus läuft in etwa so:

So war es wohl auch, weil ich generell keinen Kaffee oder dergleichen trinke. Ich habe früher allerdings unmengen Kakao getrunken. Also so vor 5 Jahren ca. Aber wie so viele in meinem Alter, merkte ich irgendwann, nach mehr als 2 Becher Kakao mit Milch, gehts mir nicht mehr so gut. Ja, wir werden alle jeden Tag nen Tag älter 🙂 Zudem wurde ja immer lauter, wie umstritten gesund Milch nun ist oder nicht. Fakt ist wohl, Kuhmilch verschlimmert bestehende Allergien, drum war es nur gut, meinen Milchkonsum zu reduzieren. (Auch noch ein Thema für sich). Zeitgleich fehlte es mir dadurch irgendwann aber auch an Energie. Ist ja doch viel Zucker im Kakao. Früher trank ich über viele Jahre immer den blauen Suchard Express. Der war einfach von allen die ich damals kannte der leckerste. Über einen Wechsel dachte ich erst nach, nachdem das Unternehmen die enthaltenen Vitamine durch Traubenzucker ersetzen (und damit noch geworben haben, lol?!). Auch geschmacklich war er nicht mehr ganz derselbe. Mein Mitbewohner trank immer Hamburg Kakao mit Rohrohrzucker gemixt. Also echter Kakao (Bio). Sehr lecker, nur hartnäckig schwer in kalter Milch aufzulösen. Mikrowelle hilft.

Wie auch immer, mein reduzierter Milchkonsum hatte dann auch einen reduzierten Zucker Konsum zur Folge, sprich, es fehlte Energie. Man mag sich fragen, wie das sein kann, aber ja, Kakao war halt mein Hauptnahrungsmittel, vor allem nachdem mein Freund weg war und ich selbst kochen musste. Ich bin niemand der gerne kocht, und noch weniger steh ich auf Essen einkaufen gehen, da das ja mit Einkauf tragen verbunden ist. Habe leider kein Auto (ich tröste mich damit, dass ich hier eh keinen Parkplatz finde würde und somit Zeit, Nerven und kosten spare, yeah.). Man sagt ja auch, wer sich normal ernährt, der benötigt keine Nahrungsergänzungsmittel. Jo. Wenn!

Letztendlich kam raus, ich hatte nicht nur Eisenmangel, meine Schilddrüse konnte, so gern sie ja wollte, wohl aufgrund von Jodmangel gar nicht mehr vernünftig arbeiten, die Werte waren am Boden, genauso wie ich. Ne Runde einkaufen – Any K.O.. Ne runde Gassi gehen – Any k.O.. Also rein körperlich. Vom Kopf her war ich wach und fit. Aber körperlich so schlapp zu sein, ist auf Dauer echt uncool. Zeitweise fühlte ich mich wie eine alte Oma, aber derzeit hatte ich ja keinen Schimmer, woran das lag. Heute ergibt so einiges Sinn.

Schlimm nur, dass ich auch darauf erst viel zu spät gekommen bin, denn der Arzt hatte mir Thyroxin verschrieben, Hormone für die Schilddrüse. In den Tabletten war halt auch Jod drin, dass wusste ich aber erst nicht und hab es nur zufällig herausgefunden. Letztendlich war es meine Idee und Entscheidung, es allein mit Jod zu probieren und die blöden Thyroxin wegzulassen. Denn die Tabletten muss man eine halbe Stunde vorm Frühstück einnehmen und das ist echt nervig. Tabletten die dein Leben bestimmen. Ich nehm nicht mal Kopfschmerztabletten, wenn ich Kopfweh habe. Ich verabscheue Tabletten. Jedenfalls solche die nicht not tun. Wie auch immer. Ich hab die Tabletten vermutlich ca. 1 Jahr genommen, bin mir ziemlich sicher, die Jod Tabletten wären der Krankenkasse günstiger gekommen. Aber so ist das halt, zu wenig Zeit für Patienten führen nunmal zu vorschnellen, falschen Diagnosen. Oder/und sie beruhen auf Vermutungen. Zu oft. Ich finde das schade. Man muss sich das mal vorstellen. Ich habe dem Arzt gesagt, ich möchte diese Tabletten nicht mehr nehmen, irgendwann muss auch mal gut sein und mein Körper sollte das allein hinkriegen. Er meinte, ich würde mich dann schlechter fühlen, aber ich könne es probieren. “Wow, der macht richtig Mut!”, dachte ich. Ja, ironie lässt grüßen. Ich versuchte es, nahm statt Thyroxin nur noch Jod… Es war nicht direkt besser, aber auch nicht schlechter!

Das mit dem Jod hat für mich halt total Sinn ergeben, weil ich selbst schon über mehrere Jahre Salz ohne Jod zum kochen nahm. Zum einen weil im Meersalz häufig gar keine Zusätze drin waren und anfangs, weil das herkömmliche Salz immer mit Fluorid angereichert war. Fluorid habe ich aber schon in der Zahnpasta. Diese esse ich zwar nicht, aber das was meine Zähne da an Fluroid in meinen Körper aufnehmen, reicht mir nach heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen aus. Denn Fluorid ist ja eigentlich auch ein Gift. Die Zähne brauchen es angeblich, aber die Dosis macht das Gift, demnach erschien es mir zusätzlich im Salz unnötig. Über Jod hatte ich leider nicht weiter nachgedacht. Generell war Ernährung damals nicht so das Thema. Jod ist ja sonst viel in Fisch, da hatte ich zeitweise auch sehr wenig von.

Nunja, ich habe zuletzt wieder normal viel Energie gehabt. Wenn mir nach Pause war, habe ich sie einfach genommen. Wobei Pause bei mir auch nicht gleich nichts tun ist, ich tue dann einfach nur irgendetwas anders. Durch den Kurs nun sind die Zeiten aber festgesetzt, und es ist leider so, dass so ohne Aufputschmittel meist kurz nach Mittag ein Leistungsabfall spürbar wird. Das nervt so! 😀 Ich hab gemerkt, besonders schlimm ist es, wenn es zum Frühstück Müsli oder Toastbrot gab. Esse ich hingegen ein gutes Dinkelbrot mit Käse statt was süßem, so fällt die Kurve deutlich später. Und als ich dann Proteinshakes getestet habe, hatte ich plötzlich das Gefühl, ich würde den gesammten Tag lang nen ganzen Wald abholzen können. Hatte die Shakes in mein Müsli gemixt…. Also das war zuviel Energie. Das beste ist wohl, ein Proteinshake gegen Mittag zu schlürfen. Aber es geht noch weiter!

Ich habe ja durch meinen Milchverzicht Ersatzprodukte getestet: Soyadrink, Haferdrink, Mandelmilch, Reisdrink, Kokosmilch (mit Reis meistens). Ich weiß noch, mit das erste war so ein Reisdrink, weil dieser am billigsten war. Man kann sich ja einfach von unten nach oben hochtesten und bleibt einfach beim leckersten. Das Zeug war echt widerlich, ich hab 3/4 wegschütten müssen, tat mir auch leid, das ist auch absolut nicht meine Art, aber das ging nicht einmal im Müsli klar. Kokos mit Reis ist da schon wieder was anderes. Die war recht gut, aber nicht überzeugend. Bei Soya gibt es starke geschmackliche Unterschiede. Mein Favorit ist aktuell von denree der blaue, mit Calcium. Das Calcium scheint durch eine Alge zugesetzt zu werden und genau diese macht den Geschmack so lecker. Zumindest schmeckt mir die grüne Edition, die ohne Calcium ist, deutlich weniger und die Rewe Edition mit der Alge schmeckt sehr ähnlich. Die Soya mit Calcium schmeckt schon fast vanillig, also echt lecker. Und mein Favorit bei Fertig-Kakao’s war somit auch der von Denree, einfach meeeega lecker und auch preislich noch ok. Soya pur ca 1€, mit Calcium ca 1,20€ und mit Kakao ca. 1,50€ und das in Bio Qualität, das nenn ich top. Mandelmilch ist ja auch sehr lecker, aber eben auch sehr teuer. Bei den Preisen bin ich bis auf den von Aldi noch nicht angekommen. Haferdrink gibt es solche und solche. Einige waren mir zu “sandig”. Auch der Soya-Haferdrink von Rewe schmeckt mir zum selbst-kakao-mixen leider überhaupt nicht. Zu dieser Soya-Haferdrink-Mix Variante kam ich, weil ich wohl etwas arg viel Soya konsumiert habe, denn mir scheint ich bekomme nun ein flattriges Körpergefühl, wenn ich z.B. morgens Soya im Müsli hatte. Aber ich hatte auch wirklich fast nur noch Soya. Gibt da ja auch so nen super leckeren Heidelbeer-Soya-Joghurt, echt köstlich. Habe dann mal recherchiert was so gesagt wird, da mir zu Ohren kam, dass Soya auch Nachteile hat. Also als unbedenklich empfohlen wird die tägliche Soya Dosis von 250 ml. Darauf komm ich aber schnell, denn der Kakao ist so lecker, dass ich davon locker einen Liter pro Tag trinken könnte, plus nen großen Becher Soya Heidelbeeren, plus Soyamilch im Müsli… also ja, ich lass das jetzt erst mal ne Zeit wieder ganz weg und bleibe dann bei den 250 ml und beobachte weiter. Es ist wie eine Verträglichkeitsforschung an mir selbst, macht auch irgendwie Spaß 😀 Ich interessiere mich auch immerhin schon ca. 10 Jahre für Lebensmitteltechnologie.

Hier jetzt mal zur Kurve mit den sogenannten Aufputschmitteln.

Zugegeben, nicht die schönste Grafik, aber ihr wisst ja, Zeit ist gerade so ne Sache.

By the way, Kaffee kann ich irgendwie nicht gut vetragen, durch den Koffein fühl ich mich wie ein aufgedrehtes Duracell Häßchen, dass nicht weiß, wohin es mit all der Energie soll. Wenn man in dem Moment am PC arbeiten muss, ist das kein schönes Gefühl. Mir ist da eher nach losrennen zumute, aber das geht in dem Moment einfach schlecht. (Idee: Laufband vorm Monitor?). Cola macht mich übrigens auch fit und wach, also ich trink das nach 17 Uhr nicht mehr, sonst könnte es Probleme beim Einschlafen geben 🙂 Aber die trink ich eh total selten, ist mir zu ungesund, dafür schmeckt sie noch besser, wenn man mal ne Ausnahme macht.

….. einige Zeit später ……

Es ist gerade einiges an Zeit vergangen, denn es ist jetzt schon 23:15 Uhr. Ich wollte sicher gehen und den Zwischenstand speichern. Das hatte auch geklappt. Dann flog eine Mücke vor meinem Monitor herum, was ich echt nicht leiden kann. Da kam mir die Idee, es gibt doch sicher einen “Dark Mode” für WordPress… Lange Rede kurzer Sinn. Es gibt ihn! Habe ihn gerade installiert. Allerdings ist der Hintergrund hier im Edit-Mode weiterhin hell. Mission umsonst, könnte man meinen. Wobei es ja vielleicht noch Einstellungssache ist? Ich glaube zwar nicht daran (ist auch egal grad), aber was mich eben wirklich aufgehalten hat: mein Webspace war voll. Gnadenlos auf 100%. Ich also normale Prozedur: Downloaden der automatischen Backups, updaten der Plugins… fehlgeschlagen. Wait, what? Hab doch gerade Speicherplatz freigegeben! Ich also geguckt was ich löschen kann… finde ich erstmal um die 30K Temp-Dateien; 30.000, whooooot? Also wirklich, was stimmt denn nicht mit denen? 😀

Dazu später mehr. Ich muss ins Bett, um 7 klingelt meine Haustür.

….. noch einige Zeit später ……

Öhm, ich habe den Text noch mal gegen gelesen und optimiert. Es ist nun 00:03 Uhr. Ich bin übrigens hellwach und topfit. Rein theoretisch würde ich jetzt echt gern noch 2 Stunden produktiv sein. Ist aber keine gute Idee, wenn es so früh wieder in den Tag geht. Ich kann natürlich einfach weniger schlafen, aber das merk ich schnell, das geht immer nur einen Tag gut. Also zwischendurch mal ne Nacht nur 6 Stunden Schlaf ist kein Problem. 2-3 Tage am Stück nur 6 Stunden = nicht so angenehm.

Geht alles, ist nur eine Frage des “wie”. Das klingt komisch, ich geh nun wirklich 😀

Gute Nacht.

Fortsetzung folgt….

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